Nach der deutlichen aber auch verdienten Auftaktniederlage bei der TG Herford kam es am vergangenen Samstag zum Kräftemessen mit der Spielgemeinschaft Alswede/Rahden.
Die mitgereiste Unterstützung konnte eine deutliche Steigerung im spielerischen Bereich erkennen und somit fiel die Niederlage mit 1:7 höher aus, als sie es gefühlt war.
Das erste Herrendoppel um Meikel Touray und Dirk Saße gewann den ersten Satz deutlich, geriet im zweiten aber zunehmend in die Defensive und musste somit in einem spannenden dritten Satz am Ende auch das Glück ein wenig erzwingen. Es blieb dann leider auch der einzige Spielpunkt an diesem Abend.
Das zweite Herrendoppel konnte aufgrund der noch andauernden Verletzung von Garvin Schröder nicht in Stammbesetzung auflaufen, dafür stand Spielführer Mario Kleffmann an der Seite von Michael Wilmsmeier. Die beiden hatten jedoch ein gut eingespieltes Duo auf der Gegenseite, welches den beiden doch große Probleme und in der Folge eine Niederlage bereitete.
Das Damendoppel konnte wieder in alter Besetzung mit Sandra Truppel und Laura Möller antreten, jedoch merkte man ihnen die noch fehlende Spielpraxis der Sommerpause ein wenig an. Zwar spielten die beiden lange Zeit gut mit, liefen aber immer ein paar Punkte hinterher, sodass am Ende beide Sätze zu 16 abgegeben wurden.
Dirk Saße fand in seinem Einzel zunächst überhaupt nicht in sein Spiel und im weiteren Verlauf nur wenig Mittel gegen den gut aufspielenden Gegner. Am Ende musste er sein Match in zwei Sätzen abgeben.
Spielerisch besser lief es hingegen für Sandra Truppel im Dameneinzel und Michael Wilmsmeier im dritten Herreneinzel. Beide gewannen jeweils ihre ersten Sätze und es sah danach aus, dass der TV Häver weitere Punkte auf der Habenseite verbuchen könnte. Irgendwie war an diesem Tag aber der Wurm drin, sodass beide zunächst in den dritten Satz mussten und diesen dann auch noch jeweils unglücklich verloren.
Auch Mario Kleffmann sah sich einem robusten Gegner gegenüber und musste sich kämpferisch ganz schön ins Zeug legen. Im Verlauf des Spiels gelang im dies zwar immer besser, musste sich im zweiten Satz dann aber doch äußerst knapp geschlagen geben.
Das abschließende Mixed um Laura Möller und Meikel Touray erwies sich ebenfalls als harte Nuss. Die gegnerische Dame stand sehr stark am Netz und so konnten Laura und Meikel dem Spiel nicht so richtig ihren Stempel aufdrücken.
Insgesamt waren alle Spiele sehr gut anzuschauen, der Wille war auf jeden Fall da, und mit dem berühmten Quäntchen Glück wäre die Niederlage knapper ausgefallen oder sogar ein Punkt drin gewesen. Auf so einer Leistung können wir im nächsten Spiel am 06.10. beim SV 1860 MInden aber auf jeden Fall aufbauen.
PS: Im Fanbus sind für weitere Zuschauer bestimmt noch Plätze frei…